Vom Wucherzins zur ethischen Geldanlage: wirtschaftsethische Etappen und Aufträge aus christlicher Sicht
In: Entwürfe zur christlichen Gesellschaftswissenschaft Band 43
15 Ergebnisse
Sortierung:
In: Entwürfe zur christlichen Gesellschaftswissenschaft Band 43
In: Theologische Plädoyers Band 10
The theologian, musician and physician Albert Schweitzer is one of the great Persons of modern times. But he was a big critic of modernity and even of Christianity, and tried to give his time a new ethical basis with his concept of "Reverence for Life". However, it must be revealed that his concept has certainly to do with moments of self-promotion. With his ethical concept he stands in a special relation to the Fifth Commandment "Thou shalt not kill". The more important it must be to realize, what influence had this relation in the political debates on war and peace he was engaged in. But even if it is to see that Schweitzer's conclusions remain contradictory and even if he was not successfull to built up a perfekt ethical system, his concept of "Reverence for Life" gives an important impuls against the modern rational manipulation and exploitation of the world and for a life in God"˜s creation that is worth living.
BASE
To understand modern thinking about images it is necessary to give an historically informed account account of the function of a belief in the images - even in the current supposedly secular age. And it is to see that even in this secular age, in which reason seems to have abolished every sort of believing and faith, images have regained power over the believing and faith of the people. It can be observed that images beeing "released" from the sphere of faith in the Reformation times now are used as instruments of a new "faith", whose manipulative target is only the economic (and eventually, probably politically) exploitation of the followers of their faith.
BASE
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 41, Heft 49, S. 37-46
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 49, S. 37-46
ISSN: 0479-611X
"Die deutsche Vereinigung und namentlich der Einigungsvertrag machen eine Diskussion über eine neue Verfassung bzw. Revision des Grundgesetzes erforderlich. Nun ist das gesamte Verfassungswerk, für die Grundrechte und für alle weitere Gesetzgebung das in der Verfassung zum Ausdruck kommende Menschenbild entscheidend. Es findet sich hauptsächlich in der Präambel und dem ersten Artikel des alten Grundgesetzes. Auch das Bundesverfassungsgericht nimmt auf dieses Menschenbild Bezug. Die Väter der Verfassung haben 1949 das Grundgesetz und die Grundrechte im Gegensatz zur Weimarer Verfassung bewußt nicht 'wertneutral' konzipiert, sondern im Sinne einer 'objektiven Wertordnung', und zwar 'anthropozentrisch' mit der Würde des Menschen als 'obersten Wert'. Das war auch im Sinne derjenigen Kräfte, die damals die Gesellschaft nachhaltig prägten, der Kirchen, und hatte seine Begründung in der Frontstellung gegen vergangenen Totalitarismus und Kollektivismus. Gegenwärtig ist dagegen zu fragen, ob sich auch heute noch im vereinigten Deutschland die Menschen so vor Gott sehen, wie es in der Präambel des Grundgesetzes festgehalten ist. Die dort festgeschriebene invocatio dei muß eben als Ausdruck eines traditionellen christlichen Menschenbildes verstanden werden. Folge der emanzipatorischen Umbrüche in den siebziger Jahren ist jedoch eine gewisse Distanzierung zu solchen Einstellungen bzw. die Forderung nach Abschaffung der invocatio dei, weil man von einem anderen Menschenbild ausgehen will. Bei einer Abschaffung des überkommenen Menschenbildes muß allerdings gefragt werden, wie die im Grundgesetz maßgebliche Würde des Menschen verankert werden kann. Denn die Menschenwürde ist ein theologisches und staatsrechtliches Novum, das im Parlamentarischen Rat offenbar vor allem aus dem Menschenbild Kants und der christlichen 'imago-dei'-Lehre entnommen wurde. Da nach Kant nur der moralische Mensch Würde hat, die Verfassung aber auch die unmoralischen zu schützen hat, verbleibt im Kern zur Begründung der Menschenwürde nur das christliche Menschenbild: Der Mensch als Ebenbild Gottes. Da das aber letztlich ein Bekenntnis des Glaubens ist, der säkulare Staat aber nicht von jedermann Glauben fordern kann, verbleibt nur, Menschenwürde als 'weltliches Ding' zu betrachten. Ihre Unverfügbarkeit ist dann am Ende nur daraus abzuleiten, daß der Mensch dem Menschen in einem letzten Sinne um Gottes willen nicht zur Disposition steht." (Autorenreferat)
In: Information für die Truppe: IFDT ; Zeitschrift für innere Führung, Band 35, Heft 4, S. 40-48
ISSN: 0443-1243
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 49/91
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B49, S. 37-46
ISSN: 0479-611X
In: Beiträge zur Konfliktforschung: Grundlagen-Informationen, Band 20, Heft 4, S. 117-133
ISSN: 0045-169X
Über das Ziel staatlichen Handelns, nämlich angesichts moderner Massenvernichtungswaffen eine Friedenspolitik zu verfolgen, besteht nach Auffassung des Autors ein Konsens zwischen Kirchen und Staat. Er bewertet die verschiedenen Bereiche kirchlicher Friedensarbeit, wobei er besonders auf das Problem der Gesamtverteidigung eingeht, das in seiner vielgestaltigen Form nicht immer verstanden werde. (SWP-Btg)
World Affairs Online
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 23, Theologie = Théologie = Theology 295
In: Studienbücher zur kirchlichen Zeitgeschichte 3
Literaturverzeichnis
World Affairs Online